Am Wettbewerb nehmen 155 Unternehmen teil. Südhessen und Rhein-Main sind stark vertreten - allein zehn Bewerber kommen aus Darmstadt.
. Wiesbaden/Darmstadt (ain). Insgesamt 155 Bewerber gehen in diesem Jahr um den Hessischen Gründerpreis ins Rennen. Das ist der dritte Teilnehmerrekord in Folge. "Vor allem aus den hessischen Hochschulen sind sehr viele und auch sehr starke Bewerbungen eingegangen", sagt Projektleiterin Elisabeth Neumann. Von den 48 Halbfinalisten kommen jeweils elf aus dem Rhein-Main-Gebiet und aus Südhessen, den beiden seit Jahren aktivsten Gründerregionen im Wettbewerb. Aus Darmstadt sind unter anderem dabei: Xeem (Online-Plattform für Recruiting), Compredict (Software für Haltbarkeit von Autoteilen), Perun Network (Softwareentwicklung Kryptographie und Blockchain), Lylu (Tablet-App für Senioren), Sigo (Lastenrad-Verleih) und Connfair (digitale Besucherstromlenkung und Einlasskontrolle). Aus Mörfelden-Walldorf bewirbt sich Cansativa (Hersteller und Händler von medizinischem Cannabis).
Mit jeweils acht Gründungen im Halbfinale liegen Nord- und Mittelhessen auf Platz zwei, gefolgt von Osthessen (vier) und dem Westen (zwei). Die 155 Unternehmen beschäftigen zusammen 939 Menschen, davon 500 in Vollzeit, 254 in Teilzeit, 153 freiberuflich und 32 Auszubildende.