Der bisher skeptisch eingestellte Elektronikfachverband VDE will die Nutzung von Minisolaranlagen erleichtern. Ab wann kann damit gerechnet werden?
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Eine Norm für steckerfertige Solaranlagen
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Wie funktioniert eine Mini-PV-Anlage?
Solarzellen fangen Sonnenstrahlen ein und wandeln diese in elektrische Energie um. Ein sogenannter Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in den haushaltsüblichen Wechselstrom um, der dann in das heimische Stromnetz eingespeist wird. Die Solarmodule können an den Balkon und auf dem Dach angebracht oder auf der Terrasse aufgestellt werden.
Wahn lohnt sich ein Balkonkraftwerk?
Solaranlagen mit zwei Modulen kosten etwa 1000 bis 1200 Euro. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat die jährliche Ersparnis mit einer 600-Watt-Anlage auf etwa 110 Euro geschätzt. Das Balkonkraftwerk würde sich also nach zehn Jahren rentieren. Das hängt allerdings vom Strompreis, der Anlage, Standort und dem Stromverbrauch ab. Die Solarinitiative Zimmern macht eine andere Rechnung auf: „Als eine von 40 an die Roßdorfer Energiegemeinschaft REG.eV angeschlossene Solarinitiative, vermitteln wir derzeit Stecker-Solargeräte für 271 € pro Modul. Für ein 600-W-Arrangement entspricht das also einem Verkaufspreis von 542 €, zuzüglich Montagematerial.“ Eine Kleinanlage bei Selbstmontage sei für 600 bis 650 € zu realisieren. Bei einem Jahresertrag von mindestens 600 bis 650 kWh und einem (gedeckelten) Strompreis von 0,4 €/kWh ergebe sich demnach eine Amortisationsdauer von höchstens drei Jahren.
Dürfen Balkonkraftwerke mit einem Schukostecker angeschlossen werden?
Das ist umstritten. Nach der bisherigen Ansicht des VDE ist zum Anschluss eine sogenannte Energiesteckdose – auch Wieland-Stecker genannt – erforderlich. Typische Haushaltssteckdosen seien nicht zulässig, da „die Steckerstifte im nicht gesteckten Zustand nicht unter Spannung“ stehen dürften. Die Wieland-Einspeisesteckdose wird in der Regel von einem Elektriker eingebaut und ist mit Kosten von 100 bis 250 Euro verbunden. „Diese Anforderung macht die Nutzung einer Steckersolaranlage aufwendig, kostenintensiv und unattraktiv“, kritisiert die Verbraucherzentrale Bundesverband. Viele Betreiber und Hersteller setzen sich in der Praxis derzeit allerdings über die Bedenken hinweg.
Was soll sich ändern?
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat mit der Befürwortung der Schuko-Steckerlösung Bewegung in die Debatte gebracht. Wenig später zog der in der Vergangenheit skeptisch gestimmte VDE nach. Grundsätzlich bevorzuge der VDE weiterhin die Installation durch das Fachhandwerk, aber für Balkonkraftwerke sollten Schuko-Stecker geduldet werden.
Welche Leistung bringen Balkonkraftwerke?
Auf europäischer Ebene wurde eine Bagatellgrenze bis zu 800 Watt für Mini-Solaranlagen eingeführt. Der VDE schlägt vor, die Vornorm für Steckersolargeräte dementsprechend anzupassen und die zurzeit in Deutschland gültige Grenze von 600 auf 800 Watt zu erhöhen.
Muss der Stromzähler ausgetauscht werden?
Bisher waren ältere Zähler nicht zugelassen, da durch die Stromeinspeisung der PV-Anlage in das heimische Netz diese Zähler rückwärts laufen und damit eine geringere Stromlieferung vorgetäuscht wird. Was in anderen Ländern, wie in den Niederlanden, erlaubt ist, sollte künftig auch in Deutschland gelten, betont der VDE. Bis zur 800-Watt-Systemgesamtleistung sollten auch Zähler, die rückwärtslaufen, akzeptiert werden. Verbraucher müssten dann nicht viel Geld für den Zähleraustausch ausgeben oder auf den geplanten Wechsel zum digitalen Stromzähler warten.
Ist eine Mini-PV-Anlage genehmigungspflichtig?
Balkonkraftwerke müssen beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur angemeldet werden. In Zukunft soll nach den Vorstellungen des VDE die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur ausreichen.
Gibt es Sicherheitsvorgaben?
Der VDE fordert, dass die Hersteller künftig Risiken der Anlagen aufzeigen und die elektrische Sicherheit der Anlagen gewährleisten sollen. Der Technikverband empfiehlt die Prüfung von Mini-PV-Anlagen durch ein unabhängiges Prüfinstitut, damit der Verbraucher zu Hause eine sichere Solaranlage in Betrieb nehmen kann. Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, gibt auf Twitter das Ziel vor: „Für 2023 gilt der Vorsatz: weniger Bürokratie, dafür mehr Freude an der Energiewende.“