Auch Simon Albrecht hatte eine Weltcup-Nominierung auf dem Eis im Visier, sie aber ganz knapp verpasst. „Die Zeiten waren eigentlich gut“, sagte der Groß-Gerauer, der über 500 Meter in 35,68 Sekunden persönliche Bestzeit lief: „Aber es hat um eine Zentelsekunde nicht zum vierten Platz und damit zur Weltcup-Quali gereicht. Kleine Fehler im zweiten Lauf haben mich zu viel gekostet“, erklärte der Sprinter, der schon einen Tag nach der Meisterschaft in Inzell im Flugzeug nach Kolumbien saß. Dort startet er als Speedskater bei der Weltmeisterschaft und strebt seinen dritten WM-Titel an. Für Blau-Gelb Groß-Gerau sind außerdem Laethisia Schimek, die ebenfalls Medaillenchancen in den Sprints hat, und Leonie Ohl bei den Juniorinnen am Start.