Gold für Bürstädter Judoka Störmer, Mattern und Nazlikol
Starke Leistungen zeigt der 1. JC Bürstadt bei den sehr gut besuchten hessischen Einzelmeisterschaften im Judo in Elz. Am Ende stehen drei Titelgewinne zu Buche.
Nick Mattern (links) holt sich mit vier Siegen in vier Kämpfen den Titel.
(Foto: 1. JC Bürstadt)
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ELZ - (red). Bei der sehr gut besetzten hessischen Einzelmeisterschaft der Männer in Elz kämpften die Athleten des 1. Judo-Club Bürstadt wieder ganz vorne mit. Die Jungs vom Ligateam aus Bürstadt, die in dieser Saison den Aufstieg von der Oberliga in die Zweite Bundesliga geschafft haben, zeigten auch in Elz beim Einzelwettbewerb ihr Können.
Attila Nazlikol bleibt über 100 Kilogramm ungeschlagen
Erste Plätze erkämpften sich Ian Störmer bis 66 Kilogramm mit fünf Kämpfen und fünf deutlichen Siegen, Nick Mattern bis 90 kg mit vier Kämpfen und vier klaren Siegen, zudem holte sich die Goldmedaille in der Schwergewichtsklasse über 100 kg Atilla Nazlikol, der an diesem Tag ebenfalls souverän agierte und ungeschlagen blieb.
Den hart umkämpften dritten Platz konnte sich Jannik Zettl in der Gewichtsklasse bis 90 kg mit vier Siegen bei einer knappen Niederlage sichern. Tim Kaldschmidt belegte in der Gewichtsklasse bis 73 kg mit drei Siegen und zwei Niederlagen am Ende zwar den guten fünften Platz, schlitterte damit aber knapp an einer Medaille vorbei. Ebenfalls gut kämpften die Ligateam-Jungs Thorben Sedlmaier bis 73 kg, Keanu Bozoghlian bis 81 kg und Soufian Idrissi, ebenfalls bis 81 kg. Jedoch reichte es diesmal bei keinem der Drei im stark umkämpften Feld für einen der vorderen Podestplätze.
Das Trainergespann Lothar Kilian und Nadine Müller zeigte sich insgesamt sehr zufrieden mit den starken Leistungen ihrer Kämpfer. Beide freuen sich nun auf die nächsthöhere Ebene des Wettbewerbs – die südwestdeutschen Einzelmeisterschaften-, die am 24. November in Maintal stattfinden werden. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Athleten für die deutschen Meisterschaften am 25. und 26. Januar 2020 in Stuttgart qualifizieren, also bei den Süddeutschen unter die ersten Vier kommen, um dann vielleicht auch national ein Wörtchen um die Vergabe der Medaillen mitreden zu können.