Der MöWathlon in Mörfelden-Walldorf lockt auch in diesem Jahr die Ausdauerathleten an. So sind die 500 Startplätze erneut schnell ausgebucht.
MÖRFELDEN-WALLDORF - (abi). Als kleiner Triathlon ideal für Einsteiger, für erfahrene Athleten eine willkommene Abwechslung: Der MöWathlon ist in der Szene längst nicht mehr wegzudenken und hat sich zu einem festen Event entwickelt. Auch auf die 500 Einzelstarterplätze für die elfte Auflage am Sonntag war der Ansturm groß. „Innerhalb von zwei Monaten waren alle vergeben“, sagt Abteilungsleiter Martin Hisgen über das Interesse. „Mittlerweile ist unser MöWathlon über die Landesgrenzen hinaus bekannt.“
Bei dem Kurzstrecken-Triathlon der SKV Mörfelden wird es neben zahlreichen Einsteigern wieder eine Menge alter Bekannter geben. „Wir haben viele Wiederholungstäter“, erwartet Hisgen nicht nur Teilnehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet, sondern auch aus anderen Bundesländern. Außer den 500 Einzelstartern – „damit ist unsere Kapazitätsgrenze erreicht, mehr geht organisatorisch nicht“, so Hisgen – dürfen zusätzlich maximal 50 Staffelteilnehmer ins Rennen gehen. „Da haben wir noch ein paar Plätze frei“, erklärt der Abteilungsleiter, selbst ein erfahrener Triathlet, der bereits mehrere Ironmans hinter sich hat. Am Sonntag ist Hisgen allerdings ganz mit der aufwendigen Organisation beschäftigt, hat mit den rund 130 Helfern aus verschiedenen Abteilungen alle Hände voll zu tun.
Um das Feld etwas zu entzerren, wird es wie im vergangenen Jahr sechs Startergruppen geben. Zudem ist die Radstrecke erneut komplett abgesperrt. Los geht es um 9 Uhr am Walldorfer Badesee mit 500 Meter Schwimmen. Nach 20 km auf dem Rad rund um Mörfelden-Walldorf und dem abschließenden Lauf über fünf Kilometer im Wald am Mörfelder Stadion wird der Sieger dann bereits nach knapp einer Stunde im Ziel am Stadion erwartet. Die Rekordzeit von 54:30 Minuten aus dem Jahr 2016 von Lokalmatador Pascal Ramali dürfte schwerlich zu erreichen sein.