Drei Fragen an Hockey-Bundestrainer Valentin Altenburg

Valentin Altenburg, Bundestrainer Hockey-Frauennationalmannschaft.
© DHB/dpa

Valentin Altenburg, Bundestrainer der Hockey-Frauennationalmannschaft, hat nach dem Testspiel in Rüsselsheim gegen Indien die Qual der Wahl für die Kadernominierung zur Heim-EM.

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Herr Altenburg, haben die Länderspiele gegen China und Indien noch wertvolle Erkenntnisse für die EM-Nominierung liefern können und was muss passieren, um dort die dominierenden Holländerinnen mal wieder zu besiegen?

Wir haben uns nach der Pro League bewusst dafür entschieden, unsere Spielphilosophie noch mal gegen unterschiedliche Spielstile zu testen. Insofern war das genau so gewollt und sehr hilfreich. Details waren dabei weniger wichtig, als gemeinsam die Zeit zum Einspielen zu nutzen. In die Feinarbeit werden wir in der letzten Phase der Vorbereitung einsteigen. Was das EM-Turnier betrifft, wird es grundsätzlich darauf ankommen, Lösungen und Antworten zu finden sowie bei den Standards gut zu sein.

Sie waren viele Jahre nicht mehr in Rüsselsheim. Wie haben Sie die Atmosphäre erlebt und wäre die Anlage nicht auch mal prädestiniert für ein DHB-Trainingslager?

Das bietet sich auf jeden Fall an. Ich war völlig beeindruckt und hätte nicht mit so vielen Leuten oder einer solchen Lautstärke gerechnet. Auch die Stimmung beim gemeinsamen Essen hinterher im Bootshaus war sensationell. Solch ein wunderbares Miteinander wie zwischen Deutschen und Inderinnen an diesem Abend habe ich selten erlebt.

Etliche Top-Standorte sind in der Versenkung verschwunden. Lässt sich der Trend hin zu Großstädten mit gut betuchten, vernetzten Clubs vorbehaltlos begrüßen und müssen sich andere, wie der Rüsselsheimer RK, damit abfinden, ihre besten Kräfte – siehe Pauline Heinz – über kurz oder lang zu verlieren?

Ich begrüße das nicht, beobachte es aber schon lange. Man muss das sicherlich sehr differenziert betrachten, denn es gibt durchaus Wellenbewegungen. Manche brechen weg, andere kommen zurück. Ich denke auch, dass das nicht zwingend an Großstädte oder finanzielle Möglichkeiten gebunden ist. Entscheidend ist, welche Persönlichkeiten in den Vereinen arbeiten und wie. Eine gute Trainerarbeit in der Jugend etwa kann Sogwirkung haben und das Niveau deutlich heben. Was ich nicht gut finde, ist, dass inzwischen deutlich früher zu den Topvereinen gewechselt wird. Ich würde es begrüßen, wenn nationale Spitzenkräfte bei möglichst vielen Vereinen spielen.

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