ERFELDEN - (onz). Die Bezirksoberliga-Handballer der ESG Erfelden müssen weiter auf die ersten Punkte der neuen Saison warten. Gegen den TV Lampertheim mussten die Riedstädter ein 16:25 (6:13) hinnehmen, nachdem sie durch die Verletzung von Robert Popall im Abschlusstraining eine weitere personelle Schwächung getroffen hatte.
Der Ausfall des Leistungsträgers schwächte das Team vor allem auf der rechten Rückraumposition. Allerdings waren die Erfelder gegen den Titelaspiranten nicht einmal schlecht gestartet (5:5). Dann aber wurden zwei freie Chancen ausgelassen. „Danach wurden wir nervös“, erklärte Erfeldens Coach Gürhan Türkoglu. Immer wieder ergaben sich so für die Gäste Chancen im Gegenstoß, die sich durch 8:1-Tore bis zur Pause klare Vorteile verschafften. Dabei hatte die eigene Abwehr den Gast im formierten Angriff im Griff, doch waren es die Konter, mit denen sich der TVL entscheidend absetzte.
Nach der Pause gab sich Erfelden nicht auf und konnte das Spiel bei 10:12-Toren auch einigermaßen offen gestalten, auch wenn irgendwann klar gewesen war, dass die Begegnung entschieden ist. Türkoglu wechselte daher durch.
Spielfilm: 2:1, 3:5, 5:6, 6:13 (HZ), 7:18, 9:20, 12:21, 14:22, 15:24, 16:25.
Erfeldens Tore: Torben Vatter (4/2), Tobias Nold (4), Patrick Mach (3), Sebastian Vatter (3), Lukas Nold (2).