Der Handball-Bundesligist aus der Pfalz reist zum Kellerduell der Handball-Bundesliga nach Nordhorn. Ein weiterer Spieler steht vor seinem Comeback.
LUDWIGSHAFEN - (bore). Es ist wieder ein so genanntes Vier-Punkte-Spiel für die Eulen Ludwigshafen. Die Pfälzer treffen in der Handball-Bundesliga am Mittwoch ab 19 Uhr auswärts auf die HSG Nordhorn-Lingen. Für das Team von Trainer Benjamin Matschke ist es eine weitere Partie gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib.
Zwei gute Nachricht gab es für die Eulen am Anfang der Woche. Die Nationalspieler sind verletzungsfrei von ihren Partien mit den jeweiligen Auswahlteams zurückgekommen. Und Rechtsaußen Pascal Durak kann nach einem Bänderriss im rechten Fuß ebenfalls wieder dabei sein. Fraglich ist dagegen Christian Klimek. Der 30-jährige Routinier, der vor allem in der Defensive als Schlüsselspieler gilt, musste bei der Begegnung zuletzt gegen den TSV Hannover-Burgdorf (27:27) mit einer Rückenverletzung die Halle verlassen. Die Ärzte diagnostizierten beim Kreisläufer aber nur eine leichte Muskelverletzung. Mittlerweile geht es Klimek wieder gut. „Mir geht es besser, ich kann mich im Alltag schon besser bewegen“, sagt der Abwehrchef, der sich in den vergangenen Tagen einer Spritzenkur unterzog und bis zum Anwurf in Nordhorn fit sein will. „Natürlich wäre es sehr wichtig, wenn Christian dabei sein kann“, macht Trainer Benjamin Matschke klar.
Der Coach hat Respekt vor dem nächsten Gegner. „Nordhorn ist im zweiten Jahr in der Bundesliga. Der große Respekt aus dem ersten Jahr ist weg, sie sind sehr selbstbewusst“, sagt Matschke. Die HSG hat von den bisherigen sechs Spielen eins gewonnen und liegt derzeit auf dem drittletzten Tabellenrang. Die Eulen sind mit einem Punkt Vorsprung auf Nordhorn 15. „Sie spielen sehr lange Angriffe mit viel Bewegung, sehr flüssig über die Außen. Da ist eine große Weiterentwicklung. Das ist eine gute Mannschaft“, findet Matschke.