Beliebt: Die Fans des SV Darmstadt 98 haben Yannick Stark, einziger echter "Heiner" im Team, in ihr Herz geschlossen. Foto: Florian Ulrich
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DARMSTADT - Yannick Stark bleibt dem SV Darmstadt 98 über das Saisonende hinaus erhalten: Der gebürtige Darmstädter verlängerte am Dienstag seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2020.
"Darmstadt ist meine Heimat, und der SV 98 ist mein Verein. Umso schöner ist es für mich, dass ich auch zukünftig im Lilien-Trikot auflaufen werde", sagte der Mittelfeldspieler. Auch Trainer Dirk Schuster zeigte sich zufrieden mit der Verlängerung. "Wir freuen uns sehr, dass Yannick sich dazu entschieden hat, seinen Weg bei uns fortzuführen. Er hat in dieser Spielzeit nachgewiesen, dass er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft ist - und er spielt auch in unseren zukünftigen Planungen eine Rolle."
Bereits in den vergangenen Wochen hatte sich abgezeichnet, dass der gebürtige "Heiner" in Darmstadt bleiben wird. "Die Gespräche laufen, unterschrieben ist noch nichts. Ich denke aber, dass alles positiv enden wird", hatte der 27-Jährige bereits Anfang Mai gesagt. Jetzt ging es also ganz schnell.
Stark trug bereits in der Saison 2010/11 das Lilien-Trikot und kehrte im Februar 2015 ans Böllenfalltor zurück. Damals absolvierte er aber nur ein Spiel - beim 1:1 gegen seinen Ex-Verein 1860 München hatte er einen ganz schwachen Tag erwischt und einen Elfmeter verursacht. Stark wurde im August 2016 an den FSV Frankfurt ausgeliehen. Im Sommer 2017 kehrte er nach Darmstadt zurück - und er überraschte den damaligen Trainer Torsten Frings, der ihn nach eigenen Angaben überhaupt nicht gekannt hatte. Doch Stark setzte sich durch und wurde zu einer festen Größe in der Mannschaft. Der 27-Jährige absolvierte 29 Zweitligaspiele, dabei gelangen dem Mittelfeldspieler drei Treffer. Dabei hatte er große Konkurrenz auf seiner Position im zentralen Mittelfeld gehabt: Bis zum Winter war noch Hamit Altintop da, zunächst hatte zudem Wilson Kamavuaka den Vorzug erhalten. Und auch Slobodan Medojevic machte Stark kurzzeitig den Platz streitig - doch der gebürtige Darmstädter setzte sich gegen alle durch.