Samstag,
19.10.2019 - 15:00
2 min
Lilien in der Einzelkritik: Starkes Comeback von Marcel Schuhen

Von Jan Felber
Sportredakteur

Trainer Dimitrios Grammozis gibt seinem Team Anweisungen. Foto: Huebner / Ulrich
HAMBURG / ST. PAULI - Marcel Schuhen: Stand erwartungsgemäß nach überstandenem Armbruch wieder zwischen den Pfosten, Florian Stritzel musste dafür zurück auf die Bank. Gute Reaktion beim Schuss von Dimitrios Diamantakos, den er wegfaustete (35.). Sicher auch bei Diamantakos´ Schuss aus 20 Metern (43.). Auch nach der Pause eine Bank. Gutes Auge, antizipierte und ging auch mal raus, wenn es nötig war. Bester Darmstädter.
Patrick Herrmann: Nach zwölf Minuten fast mit dem 1:0, doch Pauli-Torwart Robin Zimmermann parierte stark. Ansonsten eher unauffällig - was ordentlich bedeutet.
Dario Dumic: Nicht wirklich konsequent gegen Dímitrios Diamantakos, der verzog aber (5.). Rettete dafür in höchster Not gegen Ryo Miyaichi (29.). Zielte nach 71 Minuten dann etwas zu hoch - das hätte die Führung sein können.
Immanuel Höhn: Hielt den Laden zusammen, verteidigte auch mal vor dem Strafraum. Bei eigenen Ecken noch einer der Gefährlicheren.
Fabian Holland: Das erste Foul beging der Kapiän bereits nach zehn Sekunden. St. Pauli spielte viel über rechts, da kam Darmstadts Linksverteidiger teilweise einen Schritt zu spät, um die Flanke zu verhindern.
Victor Palsson: Schon nach 19 Minuten gelb-belastet, als er Waldemar Sobota zu Fall brachte. Warf sich trotzdem weiterhin in jeden Zweikampf und versuchte, das Zentrum dicht zu bekommen. Köpfte das 1:0 (79.) - sein erster Treffer im Lilien-Trikot.
Seung-ho Paik: Der Südkoreaner, erst am Donnerstag aus Nordkorea zurückgekehrt, zeigte mehrfach, was für ein guter Fußballer er ist. Feine Pässe, wendig im Zweikampf - eine absolute Bereicherung. Und auch die Bindung an die Mitspieler kommt so langsam.
Marcel Heller: Schwacher Auftritt auf dem rechten Flügel. Der Leistungsträger früherer Jahre strahlt derzeit einfach keine Gefahr aus, kann seine Schnelligkeit nicht wirklich gewinnbringend einsetzen. Nach einer Stunde raus.
Mathias Honsak: Das Startelfdebüt für den Österreicher, für ihn musste Yannick Stark weichen. Setzte einige Akzente in der Offensive, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Kläglich sein Abschluss nach 49 Minuten, als er nach einem Konter völlig freistehend an Pauli-Torwart Robin Himmelmann scheiterte (49.). Nach 77 Minuten war der Arbeitstag zu Ende.
Marvin Mehlem: Tauchte völlig ab. Keine Dribblings, kaum gescheite Pässe. Bis er Honsak gut in Szene setzte, der aber vertändelte (49.). War ansonsten so gut wie nicht zu sehen - er kann das alles viel besser.
Serdar Dursun: Feierte am Millerntor seinen 28. Geburtstag. Glücklos in der Offensive, bekam aber auch kaum etwas zu seinen Gunsten gepfiffen.
Tim Skarke: Kam nach einer Stunde für Marcel Heller. Konnte keine großen Akzente setzen.
Tobias Kempe: Zuletzt nicht einmal mehr im Kader - diesmal kam der Fan-Liebling nach 77 Minuten für Honsak. Wurde natürlich mit viel Applaus begrüßt. Drei Minuten später schoss er die erste Ecke - und Palsson traf zum 0:1 (80.). Wahnsinn.
Yannick Stark: Kurz vor Schluss für Palsson eingewechselt. Sollte helfen, den Sieg über die Zeit zu bringen.
Patrick Herrmann: Nach zwölf Minuten fast mit dem 1:0, doch Pauli-Torwart Robin Zimmermann parierte stark. Ansonsten eher unauffällig - was ordentlich bedeutet.
Dario Dumic: Nicht wirklich konsequent gegen Dímitrios Diamantakos, der verzog aber (5.). Rettete dafür in höchster Not gegen Ryo Miyaichi (29.). Zielte nach 71 Minuten dann etwas zu hoch - das hätte die Führung sein können.
Immanuel Höhn: Hielt den Laden zusammen, verteidigte auch mal vor dem Strafraum. Bei eigenen Ecken noch einer der Gefährlicheren.
Fabian Holland: Das erste Foul beging der Kapiän bereits nach zehn Sekunden. St. Pauli spielte viel über rechts, da kam Darmstadts Linksverteidiger teilweise einen Schritt zu spät, um die Flanke zu verhindern.
Victor Palsson: Schon nach 19 Minuten gelb-belastet, als er Waldemar Sobota zu Fall brachte. Warf sich trotzdem weiterhin in jeden Zweikampf und versuchte, das Zentrum dicht zu bekommen. Köpfte das 1:0 (79.) - sein erster Treffer im Lilien-Trikot.
Seung-ho Paik: Der Südkoreaner, erst am Donnerstag aus Nordkorea zurückgekehrt, zeigte mehrfach, was für ein guter Fußballer er ist. Feine Pässe, wendig im Zweikampf - eine absolute Bereicherung. Und auch die Bindung an die Mitspieler kommt so langsam.
Marcel Heller: Schwacher Auftritt auf dem rechten Flügel. Der Leistungsträger früherer Jahre strahlt derzeit einfach keine Gefahr aus, kann seine Schnelligkeit nicht wirklich gewinnbringend einsetzen. Nach einer Stunde raus.
Mathias Honsak: Das Startelfdebüt für den Österreicher, für ihn musste Yannick Stark weichen. Setzte einige Akzente in der Offensive, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Kläglich sein Abschluss nach 49 Minuten, als er nach einem Konter völlig freistehend an Pauli-Torwart Robin Himmelmann scheiterte (49.). Nach 77 Minuten war der Arbeitstag zu Ende.
Marvin Mehlem: Tauchte völlig ab. Keine Dribblings, kaum gescheite Pässe. Bis er Honsak gut in Szene setzte, der aber vertändelte (49.). War ansonsten so gut wie nicht zu sehen - er kann das alles viel besser.
Serdar Dursun: Feierte am Millerntor seinen 28. Geburtstag. Glücklos in der Offensive, bekam aber auch kaum etwas zu seinen Gunsten gepfiffen.
Tim Skarke: Kam nach einer Stunde für Marcel Heller. Konnte keine großen Akzente setzen.
Tobias Kempe: Zuletzt nicht einmal mehr im Kader - diesmal kam der Fan-Liebling nach 77 Minuten für Honsak. Wurde natürlich mit viel Applaus begrüßt. Drei Minuten später schoss er die erste Ecke - und Palsson traf zum 0:1 (80.). Wahnsinn.
Yannick Stark: Kurz vor Schluss für Palsson eingewechselt. Sollte helfen, den Sieg über die Zeit zu bringen.