Die Neuerungen bei der Mazda6-Überarbeitung beziehen sich fast ausschließlich auf die Technik. Foto: Mazda
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LEVERKUSEN - Facelift für den vor drei Jahren präsentierten und seitdem schon einmal aktualisierten Mazda 6: So ähnlich muss sich jemand fühlen, der einen Flug in der Economy-Class gebucht hat und unerwartet ein Upgrade in die Business-Class erhalten hat. Was von außen völlig gleich aussieht, ist plötzlich in vielen Details angenehmer, schöner, besser. Im Fall des Mazda 6 heißt das, dass an seinem äußeren Kleid außer einer winzigen Korrektur am Blinker nichts passiert ist. Vielmehr haben sich die Japaner auf sein Inneres und einige technische Feinheiten konzentriert.
Nehmen wir also Platz und lassen zunächst einmal die Augen wandern. Da springt als Erstes – im wahrsten Wortsinn – das Head-up-Display ins Auge. Es präsentiert dank einer höheren Auflösung nun gestochen scharfe Informationen samt Verkehrszeichenerkennung in Farbe. Die gesamte Inneneinrichtung vermittelt das Gefühl gehobener Qualität.
Ganz wichtig ist für die Mazda-Produktverantwortlichen das „GVC“, hinter dem sich die Fahrdynamik-Regelung „G-Vectoring Control“ verbirgt. Sie reguliert anhand kleiner Eingriffe in das Drehmoment das Einlenkverhalten in Kurven. Das soll sich in Stabilität und Lenkpräzision niederschlagen, was wiederum den Komfort erhöht.
Die Neuerungen bei der Mazda6-Überarbeitung beziehen sich fast ausschließlich auf die Technik. Foto: Mazda Foto: Mazda
Die Neuerungen bei der Mazda6-Überarbeitung beziehen sich fast ausschließlich auf die Technik. Foto: Mazda Foto: Mazda
Die Neuerungen bei der Mazda6-Überarbeitung beziehen sich fast ausschließlich auf das Innere und technische Feinheiten. Foto: Mazda Foto: Mazda
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Als Antriebe stehen drei Benziner (107 kW/145 PS, 121 kW/165 PS, 141 kW/192 PS) zur Verfügung, alle nur in Kombination mit Frontantrieb. Dazu kommen zwei Diesel (110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS), die in den Kombiversionen mit Allradantrieb angeboten werden. Ein ganz spezielles Feintuning gab es für den 2,2-Liter-Diesel. Weil Messungen eine störende Resonanzschwingung bei 3 500 Umdrehungen ergaben, platzierten die Ingenieure einen 20 Gramm schweren „Schwingungstilger“ im Kolbenbolzen, um die Resonanz zu minimieren.
Zur Unternehmensphilosophie gehört auch weiterhin, Limousine und Kombi zum gleichen Preis anzubieten. Der beginnt zum Marktstart an diesem Samstag für die Basisversion bei 25 690 Euro. Von da an geht es allerdings noch kräftig bergauf bis zu 43 090 Euro für den Mazda 6 mit Allradantrieb und dem 175-PS-Dieselmotor.