Vor dem bevorstehenden Impfstart am Sonntag arbeitet das Deutsche Rote Kreuz „unter Hochdruck“ an den Rahmenbedingungen. Die DRK-Helfer sollen dabei vielfältig eingesetzt werden.
Wiesbaden. Die Vorbereitungen für die langerwarteten Impfungen gegen das Coronavirus laufen in Hessen auf Hochtouren. Mit Blick auf den Impfstart am Sonntag werde „unter Hochdruck“ gearbeitet, es sei noch vieles in der Abklärung, sagte die Sprecherin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Hessen, Gisela Prellwitz, am Mittwoch in Wiesbaden. Die Einsatz der DRK-Mitarbeiter sei vielfältig: Mal nehmen sie die Impfdosen entgegen, fahren die mobilen Impfteams zu ihren Einsatzorten oder helfen bei Verwaltungsaufgaben.
Das DRK wirkt in Hessen an 25 von 28 Corona-Impfzentren mit. Zunächst sind die mobilen Teams dieser Zentren im Einsatz, um Menschen in Alten- und Pflegeheimen zu impfen. Hessen bekommt voraussichtlich am Samstag eine erste Lieferung von knapp 10.000 Impfdosen. Die Hälfte der Einheiten soll direkt verimpft werden. Die übrigen 5000 Dosen werden zwischengelagert, um in jedem Fall die wichtige zweite Impfung sicherzustellen. Zuerst kommen Menschen in Pflegeeinrichtungen sowie medizinisches Personal auf Covid-Intensivstationen dran.
Von dpa