Merkel strebt bis zu 9,5 Millionen Impfungen pro Woche an
Wie das logistisch funktionieren soll und warum eine erhebliche Menge an vorhandenem Impfstoff gegen Corona noch nicht verimpft worden ist.
Von epd
Die Freigabe der Impfstoffe für alle erfolgt laut Jens Spahn voraussichtlich im Juni.
(Symbolfoto: dpa)
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BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will nach eigenen Worten erreichen, dass in Deutschland pro Woche fast zehn Millionen Menschen gegen das Coronavirus geimpft werden können. "Die Impfkampagne wird sich jetzt immer weiter beschleunigen", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Wir sprechen im Augenblick darüber, wie es logistisch gelingt, in einer Woche 7,5 bis 9,5 Millionen Dosen zu verimpfen."
Die Impfzentren schafften das nicht allein, dazu würden noch die niedergelassenen Ärzte gebraucht, sagte Merkel. In Deutschland seien bereits mehr als fünf Millionen Impfungen durchgeführt worden, fast zwei Millionen Menschen hätten bereits den vollen Schutz durch die zweite Dosis.
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Dafür, dass derzeit eine erhebliche Zahl vorhandener Impfstoffe noch nicht verimpft worden sei, gebe es zwei Gründe, erklärte die Kanzlerin: "Vom Biontech-Impfstoff werden viele Dosen für die zweite Impfung zurückgelegt. Außerdem gibt es derzeit bei dem AstraZeneca-Impfstoff ein Akzeptanzproblem." "Alle Autoritäten" sagten jedoch, dass man dem Vakzin von AstraZeneca vertrauen könne. Eine Wahlmöglichkeit gebe es aktuell nicht: "Solange die Impfstoffe so knapp sind wie zurzeit, kann man sich nicht aussuchen, womit man geimpft werden will", betonte sie.
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