Taugt der Eurovision Song Contest als Export-Schlager?

Sängerin Kelly Clarkson und Rapper Snoop Dogg sind die Moderatoren der US-Version des Eurovision Song Contest (ESC). Foto: Chris Haston/Dave Bjerke/NBC/dpa

ESC goes USA: Der „American Song Contest“ ist im US-Fernsehen gestartet. Der Ableger des seit 1956 in Europa ausgestrahlten Spektakels soll über bis zum Finale am 9. Mai laufen.

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BERLIN. Mit Auftritten von Schlagersänger Michael Bolton (69) und zehn anderen Teilnehmern ist die US-Version des Eurovision Song Contest (ESC) gestartet. Bolton trat bei der Premiere des „American Song Contest“ (ASC) am Montag für den US-Bundesstaat Connecticut an und sang die Ballade „Beautiful World“. Zudem präsentierten sich unter anderem noch Vertreter der Bundesstaaten Minnesota, Oklahoma und Iowa.

Moderiert von Snoop Dogg und Kelly Clarkson

Der Ableger des seit 1956 in Europa ausgestrahlten Spektakels soll über insgesamt fünf Vorrunden und zwei Halbfinals bis zum Finale am 9. Mai laufen. Moderiert wird das Spektakel vom Rapper Snoop Dogg und der Sängerin Kelly Clarkson.

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Insgesamt nehmen 56 Acts daran teil, je einer für die 50 Bundesstaaten, hinzu kommen der District of Columbia mit der Hauptstadt Washington und die fünf Territorien Amerikanisch-Samoa, Guam, die Nördlichen Marianen, Puerto Rico und die Amerikanischen Jungferninseln. Wie auch beim Original vergibt jedes dieser Gebiete unabhängig von seiner Größe die gleiche Punktzahl. Zuschauer im deutschsprachigen Raum können sich ab 29. März immer dienstagabends eine Woche später ein Bild vom ASC auf Servus TV verschaffen.

Von dpa