Wann öffnen die Restaurants? Überleben die Hotels die Corona-Krise? Zwei Dehoga-Präsidenten diskutieren, was das Gastgewerbe jetzt braucht und beantworten Fragen ihrer Kollegen.
REGION. Essen gibt es nur noch zum Mitnehmen, Drinks an der Bar werden schon lange nicht mehr verkauft. In den Hotels gibt es keine Übernachtungen mehr. Und derweil bleiben hohe Ausgaben: Vor allem die Mietkosten belasten viele Unternehmern in der Hotel-Branche und der Gastronomie.
Ab Juni wird die Mehrwertsteuer auf Speisen gesenkt. Das hilft vielen, aber nicht allen: Wie kommen Bars und Diskotheken durch die Krise?
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fordert daher Finanzhilfen in Form eines Rettungsfonds für seine Betriebe – und eine möglichst rasche Perspektive zur Wiederöffnung der Lokale.
Die Dehoga-Präsidenten Gereon Haumann (Rheinland-Pfalz) und Gerald Kink (Hessen) haben daher konkrete Forderungen an die Politik. Und sie wünschen sich einen Plan mit praxisnahen Richtlinien, um den Weg zur Öffnung der Lokale einzuleiten.
Das Duo hat sich in unserem Expertentalk den Fragen unserer Reporter Christian Matz und Frederik Voss gestellt und Nachfragen aus der Branche beantwortet. Hier sehen Sie die Aufzeichnung des Gesprächs.