Wegen Niedrigwasser: Tamara fährt nicht mehr

Niedrigwasser im Rhein bremst die Personenfähre Tamara aus.  Foto: René Vigneron
© René Vigneron

Die Rheinfähre Tamara zwischen Biebrich und Schierstein muss ihren Betrieb einstellen. Die Rettbergsau ist dadurch nicht mehr erreichbar.

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WIESBADEN. Die Trockenheit der vergangenen Wochen hat jetzt auch Auswirkungen aus die Rheinfähre Tamara: Die Personenfähre muss bis auf weiteres ihren Betrieb einstellen. Grund sind die niedrigen Pegelstände des Rheins. Das heißt auch: Das Freizeitgelände Rettbergsaue ist zurzeit nicht erreichbar. Denn wegen des Neubaus der Schiersteiner Brücke ist der Treppenabgang von der Schiersteiner Rheinbrücke zur Rettbergsaue gesperrt. Der Verbindungsweg zwischen den Freizeiteinrichtungen Rettbergsaue Biebrich und Rettbergsaue Schierstein ist ebenso dicht. Die Rettbergsau war deshalb bisher nur mit der Tamara zu erreichen.

Sobald sich die Situation verändert und die Wiederaufnahme des Fährbetriebs in Aussicht steht, wird dies umgehend bekannt gegeben, teilt die Stadt mit.

Auch der Fähre „Michael“ zwischen dem Ingelheimer Stadtteil Frei-Weinheim und dem Oestrich-Winkeler Stadtteil Mittelheim im Rheingau macht der sinkende Wasserpegel zu schaffen. Noch fährt sie regulär, doch die kritische Marke liegt bei 70 Zentimeter Wassertiefe vor der Anlegestelle Mittelheim - in wenigen Tagen könnte dieser Wert unterschritten sein.