Hessischer Gründerpreis für Darmstädter Unternehmen

Das Startup PipePredict im HUB31 hat ein Mittel gegen Wasserrohrbrüche entwickelt - hier Christopher Dörner (li) und Tri-Duc Nghiem. Foto: Guido Schiek
© Guido Schiek

Das Darmstädter Unternehmen PipePredict hat den Hessischen Gründerpreis gewonnen. Die Innovation des Start-ups: Wasserrohrbrüche mithilfe von Künstlicher Intelligenz verhindern.

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DARMSTADT. "Der Gewinner in der Kategorie innovative Geschäftsidee heißt: PipePredict." Als Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Mittwochabend auf der Finalveranstaltung des Hessischen Gründerpreises den Sieger verkündet, kommt das für Chris Dörner unerwartet. Der Mitgründer des Darmstädter Unternehmens PipePredict ist sogar so überrascht vom eigenen Sieg, dass er gar keine Laudatio vorbereitet hat.

Mit der Idee, eine Lösung für Wasserverlust zu finden, überzeugte PipePredict die Jury. Dörner und seine Kollegen haben es sich zum Ziel gesetzt, Wasserrohrbrüche mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu verhindern.

Keine Geld- oder Sachpreise

Die Gewinner des Hessischen Gründerpreises erhalten keine Geld- oder Sachpreise, sondern werden in die Öffentlichkeitsarbeit der Auszeichnung miteinbezogen, erhalten also zusätzliche Aufmerksamkeit.

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Die weiteren Gewinner waren das Würdezentrum Frankfurt (Gesellschaftliche Wirkung), die Firma Grafikidee Textilwerbung (Zukunftsfähige Nachfolge) und Fisego Brandschutz (Gründung aus der Hochschule).