Elena lebt in ihrem Körper nicht alleine. Multiple Persönlichkeitsstörung nannte man das früher. Gehen Sie mit Elena auf eine Reise in ihr Innerstes.
DEUTSCHLAND. Zwei oder mehr Identitäten, die sich einen Körper teilen: Elena Löffler erzählt von einem langen Korridor mit Türen an den Seiten. Jeder hat dort sein eigenes Zimmer. Auch Gemeinschaftsräume gibt es, in denen man sich trifft und Entscheidungen diskutiert oder über den Alltag spricht. Doch der Korridor mit den vielen Zimmern existiert in der realen Welt nicht. Er befindet sich in Elenas Kopf. Denn sie hat die Dissoziative Identitätsstörung (DIS) – früher auch Multiple Persönlichkeitsstörung genannt. Dabei handelt es sich um eine psychische Erkrankung, bei der sich die Persönlichkeit eines Menschen durch schwerwiegende und wiederkehrende Traumata in der frühen Kindheit spaltet.
In unserer interaktiven Reportage erzählt Elena vom Leben mit DIS, dem langen Weg zur Diagnose und sie zeigt auf, wie die Erkrankung ihr beispielweise beim Zeichnen hilft. Blicken Sie metaphorisch hinter die Türen des Korridors und lernen Sie die Identitäten kennen. Vergleichen Sie die Unterschiede der Handschriften im Tagebuch und erfahren Sie, wie auch die mediale Darstellung Betroffene beeinflusst. Klicken Sie hier, um zur interaktiven Hintergrundgeschichte zu gelangen.
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