Die Polizei hat am Samstag verschiedene Hotspots in Rheinland-Pfalz unter anderem mit einem Hubschrauber kontrolliert. Bei schönem Wetter hatten sich zahlreiche Menschen im...
MAINZ. Um sich einen Eindruck von der Situation im öffentlichen Raum und der Einhaltung des Kontaktverbotes zu machen, haben die Behörden um das städtische Ordnungsamt und Polizei am Samstag auf verschiedene Instrumente zurückgegriffen. Dazu gehörte auch der Einsatz seines Polizeihubschraubers, der am Nachmittag unter anderem auch über der Mainzer Neustadt, entlang des Rheinufers, über Weisenau und Laubenheim sowie in weiteren Teilen der Stadt kreiste und von zahlreichen Menschen wahrgenommen wurde.
Wie ein Sprecher der Polizei berichtet, habe die Besatzung des Hubschraubers die Aufgabe gehabt, sich an verschiedenen Hotspots in Rheinland-Pfalz ein Bild zu machen. In Mainz flog der Hubschrauber unter anderem auch den Goetheplatz, den Hartenbergpark sowie den Gonsenheimer Wald ab. Auch Bingen und Worms lagen auf der Route. Die Wasserschutzpolizei war ebenfalls zur Unterstützung unterwegs, bestreifte etwa Uferanlagen.
Zwar seien am Samstag bei milden Temperaturen und Sonnenschein erneut viele Menschen im Freien unterwegs gewesen. Allerdings halte sich der Großteil an die Regeln. Die meisten Menschen hielten Abstand und mieden Gruppen. Dennoch habe es auch am Samstag einige Verstöße gegeben, so der Sprecher. Diese seien aber noch nicht statistisch erfasst.