Der Beteiligungsprozess zur Umgestaltung des Bornplatzes startet am Freitag, 8. April, mit einer Veranstaltung in der Wildsachsenhalle. Sie wird auch als Livestream übertragen.
HOFHEIM/TS. (red). Der Beteiligungsprozess zur Umgestaltung des Bornplatzes und des ehemaligen Mester-Geländes in Wildsachsen startet – nachdem er im Dezember wegen der Pandemie verschoben werden musste – am Freitag, 8. April, in der Wildsachsenhalle. Die Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten und als Livestream übertragen, teilt die Stadt mit. Beginn ist um 16 Uhr, Einlass in die Wildsachsenhalle ist bereits ab 15.30 Uhr. Die Veranstaltung findet unter den geltenden Corona-Vorgaben statt.
Aufgrund der aktuellen Pandemielage werden Interessierte gebeten, sich zur Veranstaltung bis Montag, 4. April, schriftlich anzumelden, per E-Mail an: Umgestaltung-Bornplatz@hofheim.de oder per Post an: Magistrat der Stadt Hofheim, FB 7, Frau Smith-Morris, Chinonplatz 2, 65719 Hofheim am Taunus. Benötigt werden Name, Anschrift und Telefonnummer. Die Zahl der Teilnehmer in Präsenz ist begrenzt. Falls die maximale Anzahl der Plätze überschritten wird, entscheidet der Eingang der Anmeldung darüber, wer dabei sein kann, erklärt die Stadt weiter. Zum Livestream führt am 8. April der Link: https://hvo.events/bornplatz/. Der Magistrat lädt Bürger und Vereins- oder Kirchenvorstandsmitglieder ein, ihre Ideen und Vorschläge zur zukünftigen Nutzung des Gesamtgeländes und zur Gestaltung des Platzes sowie zu einer möglichen Neubebauung am Platzrand einzubringen.
Die Teilnehmer werden über die geplante Umgestaltung und die weiteren Bausteine des Beteiligungsprozesses informiert, heißt es. Dann sind die Bürger gebeten, sich mit ihren Vorschlägen und Anregungen zu melden. Interessierte sollen die Mitwirkung in einer Ideenwerkstatt fortsetzen können. Dabei wird eine Gruppe von bis zu 15 Teilnehmern weitere Details zu den Themen „Funktionen und Gestaltung der Freiflächen und Randbebauung“ ausarbeiten. In dieser Ideenwerkstatt sollten möglichst viele Interessen vertreten werden – also Anwohner, Vereine, Bürger jeden Alters und der Ortsvorsteher. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die weitere Vertiefung durch Planungsbüros, so die Stadt.