Zahlreiche Probleme angesprochen

(gm). Die Hochheimer Senioren-Union hat sich zu ihrem Dämmerschoppen im Weingut Hück in der Frankfurter Straße getroffen. Der Nachmittag war geprägt von „Hochheimer...

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HOCHHEIM. Die Hochheimer Senioren-Union hat sich zu ihrem Dämmerschoppen im Weingut Hück in der Frankfurter Straße getroffen.

Der Nachmittag war geprägt von „Hochheimer Problemen“, zu denen aus dem Magistrat der Erste Stadtrat Hans Mohr (CDU) sowie der Stellvertretende Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Marco Weilbächer Rede und Antwort standen.

Anstehende Themen waren unter anderem der Durchgangsverkehr durch die Wickerer Straße in Massenheim. Mit einer möglichen Realisierung des Gewerbegebietes „Nassegewann“ mit dem Kreisel am Ortseingang werde auch dieses Problem gelöst werden.

Das immer wieder diskutierte Thema des ÖPNV zwischen Hochheim und Massenheim findet neue Nahrung mit der neuen ESWE-Buslinie 35, die ohne Halt in Hochheim von Naurod nach Mainz-Kastel fahren soll. Die Senioren-Union unterstrich nochmals ihre Auffassung, die Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung mögen auf den Magistrat einwirken, mit der ESWE und dem MTV eine Anbindung in Hochheim zu realisieren.

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Aus- und Umbau des Hochheimer Bahnhofs standen ebenso auf der Agenda. Die Barrierefreiheit für die Gleise 2 und 3 müsste geschaffen werden, ebenso sei ein Halt der Regionalbahn RE4 und RE14 weiterhin sicherzustellen. Ein Besuch von Mitgliedern der Senioren-Union in Mühlheim habe sich allerdings anders dargestellt, als in der Vorlage einer anderen Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung aufgezeigt worden war. Hier werde die Senioren-Union am Ball bleiben.

Für die Senioren-Union ist es schon lange ein leidiges Thema: der Bau des projektierten Pflegeheims im Schänzchen III. Leider konnte Stadtrat Hans Mohr auch keinen schlüssigen Termin zum Baubeginn mitteilen. Die Senioren-Union werde dieses Thema weiter im Blick behalten und die CDU-Fraktion bitten, mit einer Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung etwas mehr Klarheit zu schaffen.

Nach den interessanten Gesprächsrunden blieb noch Zeit für eine Vesper und ein Schoppen Wein, die Damen fanden sich zusammen, um über Probleme in der Nachbarschaftshilfe zu reden.