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HOCHHEIM. Der GRÜNEN-Antrag zur Installation von Trinkwassersäulen im Stadtgebiet wurde mehrheitlich bei einer Gegenstimme (CDU) angenommen. Die Stadt wurde beauftragt, geeignete Standorte vorzuschlagen. Die Einrichtung solcher auf Knopfdruck basierender Trinkwasserspender werde zurzeit noch mit 100 Prozent vom hessischen Umweltministerium bis Ende des Jahres gefördert, so Dr. Florian Fuhrmann für den Antragssteller.
Hendrik Zwaack (FDP) begrüßte den Antrag und erläuterte, dies werde bald verbindlich EU-weit vorgeschrieben als Reaktion auf die langen, trockenen und heißen Sommer, die gerade in den hochversiegelten Städten die Gesundheit gefährdeten. Deshalb sollen solche Trinkwasserspender an das bestehende Leitungsnetz angeschlossen werden. Dabei handelt es sich keineswegs um „Trinkwasserbrunnen“, wie das im Antrag der GRÜNEN etwas irreführend formuliert worden sei. Matthias Biewer (CDU) hatte befürchtet, dass sich dadurch der Grundwasserspiegel noch weiter absenken könnte.