(red). Während des diesjährigen Diözesantages der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Limburg, dem höchsten beschlussfassenden Gremium der KAB, wurde...
HOCHHEIM. Während des diesjährigen Diözesantages der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Limburg, dem höchsten beschlussfassenden Gremium der KAB, wurde Thomas Diekmann, langjähriger Vorsitzender der KAB Hochheim, als Diözesanvorsitzender mit überwältigender Mehrheit der Delegierten aus allen Ortsvereinen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.
Diekmann dankte anschließend für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und versprach, sich auch zukünftig dafür einzusetzen, dass die KAB eine unüberhörbare Stimme der Kirche in der Arbeitswelt und eine Stimme der Arbeitswelt in der Kirche bleibt.
Sozialwahlen 2023 das nächste große Ziel
Als nächste große Aufgabe sieht Diekmann, zu einer hohen Wahlbeteiligung bei den für 2023 anstehenden Sozialwahlen zu mobilisieren. Zusammen mit den evangelischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und Kolping beteiligt sich die KAB mit eigenen Kandidaten.
Wichtig sind ihm auch weiterhin die Mitgliederwerbung und die Werbekampagne der KAB Deutschlands. Nur eine starke Bewegung könne sich Gehör in Politik und Gesellschaft verschaffen. Daneben liegen Diekmann auch weitere Themen wie etwa ein guter Mindestlohn sowie das bedingungslose Grundeinkommen am Herzen.
KAB gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse
Eingeleitet wurde der Diözesantag von einem Grundsatzreferat der Bundesvorsitzenden Beate Schwittay, Köln. Schwittay stellte den letztjährigen Grundsatzbeschluss der KAB Deutschlands „Wertvoll arbeiten – menschenwürdig statt prekär“ vor. Schwerpunkt dieses Papiers ist der Blick auf prekäre Beschäftigungsverhältnisse und die Auswirkungen insbesondere auf die soziale Sicherheit im Alter.
Informationen
Weitere Infos über die KAB und ihren Diözesantag im Internet unter www.kab-limburg.de