Kreisel als Gefahrenpunkt für Kinder

Mitglieder von Fraktion und Stadtverband der Christdemokraten beim Ortstermin am vergangenen Montag. Foto: Petra Dorn

(do). Mit dem CDU-Stadtteilgespräch am vergangenen Montag begann die Reihe der Stadtteilgespräche im sogenannten Baugebiet Schänzchen III. In der Höhe Ignaz-Schweikhardt-Weg...

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HOCHHEIM. Mit dem CDU-Stadtteilgespräch am vergangenen Montag begann die Reihe der Stadtteilgespräche im sogenannten Baugebiet Schänzchen III. In der Höhe Ignaz-Schweikhardt-Weg traf man sich in gemütlicher Runde. CDU-Fraktion und Vorstand wollten von den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort erfahren, „wo der Schuh“ drückt. Als besonderer Gast gesellte sich der Schuldezernent des Main-Taunus-Kreises, Kreisbeigeordneter Axel Fink, dazu, um Fragen aus der Sicht seines Fachdezernates zu beantworten.

Vor allem geht es den betroffenen Anwohnern um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, die aus dem Gebiet Schänzchen II in die Astrid-Lindgren und in die Heinrich-von-Brentano-Schule gehen: Die Situation am Kreisel Nordenstädter-Straße sei ein neuralgischer Punkt. Anwohner beobachteten immer wieder, dass mit überhöhter Geschwindigkeit der Kreisel passiert wird.

Die CDU-Fraktion ist schon seit Jahren mit den Gremien und der Verwaltung in der Diskussion. Diese Gespräche mit Anwohnern zeigten, dass die Fraktion auf dem richtigen Weg ist und sie versprach dieses Thema vehement weiter zu verfolgen. Die Sicherheit der „kurzen Beine“ ist der CDU-Fraktion ein großes Anliegen. Im Bereich des Kreisels Nordenstädter Straße ebenso wie die Schulwegesicherung zur Weinbergschule.

Weiterer Gesprächsbedarf besteht hinsichtlich der Einführung der Oberstufe in Hochheim. Der Schuldezernent versprach im Rahmen des im kommenden Jahr zu erstellenden Schulentwicklungsplans zu prüfen, welche Möglichkeit sich bieten, damit die Hochheimer Schülerinnen und Schüler in Hochheim oder in einer nahe gelegenen Schule ihr Abitur ablegen können. Dabei wurden verschiedene Varianten in Betracht gezogen. Der Schuldezernent versprach den Schulentwicklungsplan und die daraus sich entwickelnden Varianten in einer gesonderten Veranstaltung zu präsentieren.

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Viele Themen wurden an diesem Abend diskutiert, die Bürgerinnen und Bürger konnten ihre Bedenken und Anregungen äußern. Die Fraktion greift die Themen auf und wird sie in den nächsten Wochen und Monaten Stück für Stück abarbeiten.

Insgesamt waren Vorstand und Fraktion mit dem ersten Aufschlag der Stadtteilgespräche zufrieden. An dieser Möglichkeit der Bürgerbeteiligung wird festgehalten.

Die nächsten Stadtteilgespräche sind in der Planung. Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.