Ergänzungsanlagen am neuen Haltepunkt

(jk). Zum großen Verkehrsprojekt für den regionalen und öffentlichen Personennahverkehr mit dem Haltepunkt Wallauer Spange am Wiesbadener Kreuz werden die Planungen konkreter...

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HOCHHEIM. Zum großen Verkehrsprojekt für den regionalen und öffentlichen Personennahverkehr mit dem Haltepunkt Wallauer Spange am Wiesbadener Kreuz werden die Planungen konkreter inklusive weiterer Mittel, die von den mitfinanzierenden Kommunen geleistet werden müssen. Das betrifft insbesondere die Kostenbeteiligung an der Erstellung der Planung zur Verbesserung der Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität am Haltepunkt, die von der DB Station und Service durchgeführt wird.

In der vergangenen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung befürworteten die Stadtverordneten einmütig die zu treffende Planungsvereinbarung zwischen den Kommunen Hofheim, Wiesbaden und Hochheim sowie dem RMV mit der DB Station und Service. Die entstehenden Planungskosten für die Ergänzungsanlagen belaufen sich auf 265.000 Euro, von denen Hochheim einen Kostenanteil von zwanzig Prozent, das sind 57.120 Euro, übernimmt.

Die getroffene Planungsvereinbarung sei keine abschließende Entscheidung über die Realisierung der Infrastrukturmaßnahmen. Wie es in der Sachdarstellung für die Stadtverordneten heißt, erfolge dies über einen Bau- und Finanzierungsvertrag, der nach Vorlage der Planung abzuschließen sei. Als Ergänzungsanlagen werden Baukosten von rund 4,3 Millionen Euro veranschlagt. Die Summe beinhaltet eine barrierefreie Zugangsrampe „Nord“ mit einer Länge von 120 Metern inklusive Beleuchtung und Entwässerung plus eine zusätzliche Treppe (2,3 Millionen Euro), den Neubau einer Personenunterführung (1,5 Millionen Euro), eine Auflage Fußgängersteg am Bahnsteig Süd (50.000 Euro) und Bahnsteigdächer Nord und Süd mit je 70 Meter Länge (400.000 Euro).