Am längsten Tag kam abends der Regen

Uwe Schreiber fachte das Feuer an, nicht in XXL-Lagerausführung, sondern im überschaubaren Kesselformat wegen des regnerischen Wetters. Foto: Heinz Schlosser

(hs). Auch beim Regen lässt sich ein Feuer entzünden - wenn auch etwas kleiner als sonst: Mit dieser Lektion endete das diesjährige traditionelle Johannisfeuer von der...

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HOCHHEIM. Auch beim Regen lässt sich ein Feuer entzünden - wenn auch etwas kleiner als sonst: Mit dieser Lektion endete das diesjährige traditionelle Johannisfeuer von der Kolpingfamilie Hochheim auf dem Johanneshof. Zahlreiche Kinder und rund 50 Erwachsene hatten sich in die Vinothek des Weinguts Schreiber zurückgezogen, um in der kürzesten Nacht des Jahres den Johannistag zu begehen.

Dank der Vinothek konnte dem Regen getrotzt werden und ein geselliger Abend wurde verbracht. Für das leibliche Wohl sorgte das Team des Weinguts Schreiber, musikalische Unterhaltung brachten die Gäste selbst mit: Werner Weischenberg, an Gitarre und Ukulele, spielte zusammen mit Ralf Theis am Akkordeon. Im Anschluss gab Heribert Schlosser und Team den „KolpingHochheim100Jahre“-Song zum besten, eine Premiere zum diesjährigen 100-jährigen Jubiläum von Kolping Hochheim. Zur Segnung des Feuers durch Pater George wurde dann nochmals an die Jubiläumsaktionen erinnert: Unter anderem die Aktion Ziegen für Afrika von Kolping International wird aus Hochheim tatkräftig unterstützt und soll kleinbäuerliche Landwirtschaft in Afrika stärken.