Parkplatz-Lösung gefunden: Riderscup des Reitsportverein Rüsselsheim findet wie geplant statt
Erleichterung beim Reitsportverein Rüsselsheim (RSVR): Der Riderscup kann auch 2018 stattfinden. Wie die Vorsitzende des RSVR, Cora Rothenstein, mitteilte, fand man in einem gemeinsamen Gespräch von Stadtverwaltung, Verein und Polizei am Freitagvormittag eine Lösung für die von der Absage bedrohte Veranstaltung.
Von André Domes
Stellvertretender Redaktionsleiter Wiesbaden
Über die Stangen - auch 2017 beim Riderscup in Rüsselsheim. Archivfoto: Johanna Thaben
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RÜSSELSHEIM - Erleichterung beim Reitsportverein Rüsselsheim (RSVR): Der Riderscup kann auch 2018 stattfinden. Wie die Vorsitzende des RSVR, Cora Rothenstein, mitteilte, fand man in einem gemeinsamen Gespräch von Stadtverwaltung, Verein und Polizei am Freitagvormittag eine Lösung für die von der Absage bedrohte Veranstaltung. Statt wie bisher auf dem Siedlerplatz und dem Schulhof der Hasengrundschule sollen die Gespanne der Reitturnier-Teilnehmer künftig auf dem Kurt-Schumacher-Ring parken.
Dieser wird hierfür für zwei Tage zwischen Adam-Opel-Straße und Darmstädter Straße komplett gesperrt. Der frühere Stellplatz steht wegen der Erweiterung des Schulbau-Provisoriums der Sophie-Opel-Schule nicht mehr zur Verfügung. Über eine Finanzierung für die Sperrung wurden am Freitag noch keine Vereinbarungen getroffen.
Ohne Stellfläche für die bis zu 200 Anhänger-Gespanne wäre eine Ausrichtung der einzigen verbliebenen großen Reitsportveranstaltung in der Stadt mit bis zu 1.000 Prüfungen und 700 Pferden nicht mehr möglich gewesen, erklärte Rothenstein im Gespräch mit dieser Zeitung. Der RSVR wird das bisher dreitägige Turnierprogramm auf zwei Tage einkürzen. Die Prüfungen im Bereich therapeutisches Reiten sollen aber nicht wegfallen, betont die Vorsitzende.