GPR Rüsselsheim: Trude Schardt nimmt Abschied

Trude Schardt und GPR-Geschäftsführer Achim Neyer bei der Verabschiedung. Foto: GPR

Nach 38 Jahren ist die ehemalige Sprecherin der Helfergruppe des Klinikums aus dem ehrenamtlichen Dienst ausgeschieden.

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RÜSSELSHEIM. (red). Sie war immer dort, wo sie gebraucht wurde, und half bei allen kleinen und manchmal auch etwas größeren Problemen. Nach 38 Jahren, in denen sich Trude Schardt, die ehemalige Sprecherin der Helfergruppe des GPR Klinikums, dem Dienst am Patienten verschrieben hatte, ist sie aus Altersgründen aus dem ehrenamtlichen Dienst ausgeschieden. Am 25. Januar leistete sie als Letzte der Gründungsmitglieder ihren finalen Dienst auf den Stationen 33 und 45. Ihre Nachfolge als Sprecherin treten Petra Huss und Renate Kupfer an. Im Mai 1983 nahm die Helfergruppe im damaligen „Stadtkrankenhaus Rüsselsheim“ ihren Dienst auf. Ins Leben gerufen wurde die Gruppe von Emma Schummer. Seitdem sind die Damen an jedem Vormittag im GPR unterwegs und erfreuen die Patientinnen und Patienten mit Gesprächen, kleinen Besorgungen und diversen Hilfestellungen. Trude Schardt war vom ersten Tag an mit dabei. Viel Bewegendes habe sie in all den Jahren erlebt. „Ich werde die Patienten vermissen. Es war für mich immer ein sehr positives Erlebnis, den Heilungsprozess mitzuerleben. Ich werde natürlich auch die Gemeinschaft der Gruppe vermissen. Ich hatte viele schöne Jahre“, bilanziert Trude Schardt. GPR-Geschäftsführer Achim Neyer würdigte die Arbeit von Trude Schardt und der Helfergruppe: „Wir werden Trude Schardt vermissen, und ich danke ihr ganz herzlich im Namen des gesamten Klinikums für ihr jahrelanges großes ehrenamtliches Engagement“.