Die Stadt unterstützt mit der Förderung die Arbeit der Vereine, vor allem die Jugendarbeit ist im Fokus.
RÜSSELSHEIM - (red). Rund 123 000 Euro zahlt die Stadt nach eigenen Angaben in diesem Jahr als Zuschuss an örtliche Sportvereine aus. „Gerade jetzt während der Corona-Pandemie waren viele Vereine stark eingeschränkt in ihren Aktivitäten und mussten auf der anderen Seite aufgrund von Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen einen Mehraufwand betreiben. Das Vereinswesen ist wichtig für das gesellschaftliche Zusammenleben und bereichert unseren Alltag. Deswegen ist es wichtig, dass wir die Sportvereine unterstützen“, sagte Oberbürgermeister Udo Bausch einer städtischen Mitteilung zufolge. In den Sportvereinen werde eine qualitativ hochwertige und sehr wichtige Arbeit geleistet. „Speziell die Jugendarbeit der Sportvereine leistet einen unverzichtbaren Beitrag zum Gemeinwesen, was wir fördern wollen“, so Bausch weiter.
Neben der Regelförderung konnten die Vereine auch eine Sonderförderung beantragen. Dadurch sind soziale Initiativen über den reinen Sportbetrieb hinaus anerkannt worden, etwa für die Durchführung von Schwimmkursen zum Erlangen des Bronzenen Schwimmabzeichens sowie die Teilnahme am Deutschen Sportabzeichen und für die Sportlerehrung. Durch die neuen Sportförderrichtlinien kamen in diesem Jahr mehr Vereine in den Genuss der Förderung als in den Vorjahren, teilt die Stadt mit
Fördermittel erhalten die AFC Crusaders, Auszeit e. V., der Deutsche Alpenverein, der Fechtclub Rüsselsheim, FV Hellas Rüsselsheim, der Judo-Club Rüsselsheim, der Leichtathletik Club, der Reitsportverein, der Rüsselsheimer Ruder Klub, der Rüsselsheimer Schwimm-Club, der 1. Snooker Club Breakers, der Schützenverein Tell Haßloch, der SC Opel Rüsselsheim, die SG Eintracht Rüsselsheim, die SKG Bauschheim, der Skiclub Bauschheim, die SV Alemannia Königstädten, der SV Dersim Rüsselsheim, der SV Disbu Rüsselsheim, die SV Mainpiraten, der Tennisclub Rüsselsheim, die TG Rüsselsheim, die TuS Rüsselsheim, der TV Haßloch, der TV Königstädten sowie der Verein für Sport und Gesundheit.
Mit den Sportförderrichtlinien soll die Jugendarbeit in den Sportvereinen abgesichert und gestärkt werden, außerdem werden Vereine berücksichtigt, die eigene Sportanlagen unterhalten.